Mein Vorsatz fürs neue Jahr ist eine ganze Kugel – ich will viele Bereiche verändern: Beruflich, familiär, finanziell soll einiges passieren. Der Schlüssel zu allem ist meine persönliche Einstellung. Ich bin gestresst, ich bin genervt und das als Dauerzustand. Der kleinste Reiz genügt und ich geh an die Decke. Das ist kein Zustand, nicht für mich, nicht für meine Umgebung – kurzum, es ist mit mir nicht auszuhalten also muss ich etwas tun. Mein Schlüssel zur Lösung: Ein Anti-Stress-Coach.
Ich habe bereits vor etwa drei Wochen mit dem Coaching begonnen. Es ist gar nicht schwer den passenden Coach zu finden, denn die Krankenkasse hilft dabei. Erwiesenermaßen macht Stress krank und deshalb vermittelt die Kasse nicht nur ein entsprechendes Coaching, sondern übernimmt auch noch die Kosten.
Der Kurs besteht aus 12 Lektionen, ich habe mittlerweile die 3. abgeschlossen. In einer Selbstanalyse geht es darum zu erkennen was Stressverstärker sind und was im Gegenzug Relaxion verschafft. Soweit so gut. Die Auslöser für meinen Stress kannte ich auch schon vor dem Coaching: zu viele Aufgaben familiär und beruflich und demgegenüber zu wenig Zeit. Das wiederum verursacht wenig Zeit für Hobbies und Zeit für mich allein und schon ist kein Ausgleich mehr vorhanden und der Stresspegel steigt enorm.
Bisher hat mir das Coaching genau diese Erkenntnis bestätigt. Die Wege zur Entspannung sind zwar noch in der Erarbeitung aber mir drängt sich schon jetzt die Frage auf, was das Wissen ob dieser Momente bringt, wenn diese sich aus zeitlichen Gründen nicht in den Alltag integrieren lassen. Als Teufelskreis wird das bezeichnet. Es gilt wohl vielmehr den Teufel bei den Hörnern zu packen und aus dem Kreis zu werfen.
Ich hoffe das Anti-Stress-Coaching zeigt mir noch deutlich wer der Teufel ist und am besten auch in welche Richtung ich ihn am besten aus meinem Kreis werfe!